Auf Goethes Spuren

Wir trafen uns, 14 Alpiner, wie immer am Alpinclub und bildeten eine Fahrgemeinschaft. Das Wetter war uns hold und so düsten wir nach FRANKFURT – Innenstadt

 

Der Ausgangspunkt der Wanderung war das „Goethemuseum und das Goethehaus“ Am 28. August 1749 wurde hier Goethe geboren.

Der markierte Rundwanderweg verbindet 4 Goethe-Gedenkstätten: - das Geburtshaus in der Innenstadt – das Willemer-Häuschen am Mühlberg – der Goetheturm im Stadtwald und die Gerbermühle am Main und führt dabei durch Frankfurts Altstadt, Alt-Sachsenhausen, die Oberräder „Grie Soß“-Kräuterfelder und den Stadtwald.

 

Vom Goethehaus liefen wir über die Berliner Str.-den Römer zum Eisernen Steg. Überquerten die Brücke um nach Sachsenhausen zu gelangen. Vorbei an vielen Gaststätten und kleinen Läden vorbei bis zum Affentorplatz ins „Ebbelwei “-Viertel. Wir legten einen Zwischenstopp ein, bei Dauth-Schneider uns den ersten „Ebbelwei“ im Bembel servieren zu lassen. Nach dieser Stärkung ging es weiter durch Sachsenhausen – Süd . Überquerung der Darmstädter- Mörfelder Landstraße.

Danach liefen wir durch Frankfurts grünen Vororten zum „Willemer-Häuschen“ Der kleine verschieferte achteckige Turm war ursprünglich ein Ausguck und später als Gartenhaus umgebaut worden. Hier war Goethe vielmals Gast bei der Familie Willemer, mehr bei der Bankiers-Gattin.

Wir liefen weiter in Richtung Goetheturm und genossen schon Teile des Frankfurter Stadtwaldes, die „Grüne Lunge“ der Frankfurter. Mit 5.000Hektar ist es der größte innerstädtische Forst Deutschlands und das Naherholungsgebiet Frankfurts.

So erreichten wir den Goetheturm, der 1877 errichtet und in der Folgezeit mehrmals abgerissen und generalüberholt wurde. 2017 wurde der Turm , der ein Holzbau war, durch Brandstiftung vollkommen zerstört. Versicherungszahlungen und Spenden der Frankfurter Bürger ermöglichten es, dass der Turm 2021 der Öffentlichkeit wieder zugängig gemacht werden konnte. Wiederbeschaffung 2,4 Millionen und als Stahlgerüst. Seit dem Frühjahr 2021 ist der neue Turm für die Öffentlichkeit zugänglich. Man steigt 196 Stufen um die Plattform in 43 m Höhe zu erreichen. Wegen der herrlichen Aussicht auf die Stadt und die umliegendem Mittelgebirge, was wir auch bei herrlicher Sicht und Wetter genossen. Davor hatten wir uns in der Gaststätte Goetheruh bei Getränken und Frankfurter Küche gestärkt.

Der weitere Weg durch den Stadtwald den Sachsenhäuser Landwehrweg vorbei an Sportanlagen und Waldspielpark Scheerwald in Richtung Oberrad durchquerten es hatten Blick auf die Gewächshäuser wo die Frankfurter „Grüne Soß „ geerntet wird, weiter bis zur Gebermühle am Mainufer. Die Gerbermühle war ebenfalls im Besitz der Familie Willemer und hier fand Goethe Ruhe und Muße zu Schreiben ua. Gedichtszyklus. Heute ein beliebtes Ausflugslokal ..

Der weitere Weg am Mainufer, vorbei an den ICH- Denkmal von Hans Traxler(Karikaturist) diversen Brücken , Clubhäuser mit öffl

Gaststätten liefen wir bis zur Alten Brücke, die wir überquerten Richtung Kaiserdom um in die neugestaltete „Frankfurter Altstadt zu gelangen. Hier zwischen Dom und Römer verweilten wir bei den rekonstruierten Häusern und legten noch ein kurze „Trinkpause“ auf dem Paulsplatz ein um danach zügig über „Die Zeil“ zum Parkhaus zu gelangen.

 

 

Danach traten wir alle wohlbehalten den Heimweg an

Autor & Tourenleitung: Hubertus Heldner

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