Teilnehmer: Sebastian S., Torsten
Datum: 06.-13.09.2015
Liebe Alpinclubler,
tja, eigentlich war ja mal alles ganz anders geplant, denn das Wetter machte uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.
Aber vielleicht war es auch gut so, denn durch die Umplanung der Tour standen plötzlich ganz neue Herausforderungen an.
Tagebuch unserer Alpentour 2015 ins Wallis:
Sonntag, 06.09.2015
Kurz nach 8:00 ging's mit Sebastian los auf lange Reise die A5 runter Richtung Süden und von Basel (Schweiz) weiter über Zürich ins Berner Oberland bis hinauf auf den Furkapass (2429m).
Schon früher haben wir diesen recht kargen, dafür aber hohen und mit Auto erreichbaren Alpenpass genutzt, um uns vor unseren Touren zu akklimatisieren.
Gleich nach der Ankunft so gegen 14:30 starteten wir mit leichtem Gepäck auf das etwas entlegenere Muttenhorn (3099m). Anfangs ging es noch über einen leichten Weg, dann im Gelände einige
Serpentinen auf einen Pass hinauf und von dort an über einen brüchigen Felsgrat über einige Vorgipfel zum Hauptgipfel. Viel leichte Kletterei, dabei nicht immer einfach den Pfad oder Spuren zu
finden, zog sich der Aufstieg dann doch etwas länger hin als geplant. Gegen 17:00 Uhr erreichten wir den Gipfel. Nach kurzer Verschnaufpause ging es dann auch schon wieder runter über den
Felsgrat. Kurzentschlossen stiegen wir in einer Felscharte über Geröll direkt auf die nördlich gelegenen Gletscherreste ab, am Ende über blankes Eis, eine gute Übung - Gletscherbegehung ohne
Steigeisen.
Zurück am Auto waren wir dann doch ganz schön knülle, denn uns steckte ja auch noch die lange Autofahrt in den Knochen.
Deshalb schnell den Kocher raus, Büchse drauf und fertig war das deftige Büchsenabendbrot.
Nun noch schnell den gesamten Krempel vom Kofferraum vor auf die Sitze umverlagert, so dass hinten im Auto eine "gemütliche" Schlafecke entstand. Inzwischen pfiff draußen ein heftiger Wind, alles
war im Grauen Nebel versunken und es war klirrend kalt. Bibbernd krochen wir in die Schlafsäcke und kein Hund brachte uns mehr vor die Autotür. Nach unruhiger Nacht ging es dann am nächsten
Morgen wieder aus den Federn.
Montag, 07.09.2015
Inzwischen war die Sonne draußen und wir bereiteten ein leichtes Frühstück zu. Als endlich der Reif zu tauen begann, machten wir uns auf den Weg zum nächsten Gipfel. Diesmal ging es zum Kleinen
Furkahorn (3026m) hinauf. Zuerst wieder auf einem schmalen Pfad schier endlose Serpentinen hinauf bis zu einer alten Seilbahnstation und von dort über Geröll und Steinblöcke über zahlreiche
Vorgipfel bis hin zum Gipfel. Diesmal hatten wir eine tolle Sicht auf den unter uns liegenden gewaltigen Rhone-Gletscher und die zahlreichen 4000er des Berner Oberlandes (Finsteraarhorn, Mönch,
Jungfrau, Fiescherhörner, Lauteraarhorn und Schreckhorn). Ganz am Horizont waren sogar noch das gewaltige Weißhorn, die Mischabelgruppe und das Matterhorn sichtbar.
Zurück am Auto wurde reichlich gezecht, Rucksäcke für den Aufstieg am kommenden Tag gepackt und schon wurde es wieder stürmisch, Wolken zogen auf und es wurde draußen ungemütlich kalt. Schnell
verkrochen wir uns in unsere Schlafsäcke.
Dienstag, 08.09.2015
Diesmal ging's schon früh am Morgen, noch im Dusteren, aus den Federn. Schnell war das gesamte Gepäck wieder umverstaut und das Auto fahrbereit. Sogleich ging's die lange Passstraße wieder runter
bis nach Brig und Visp und von dort an wieder bergauf ins Saas-Tal. Nach gut 2 Stunden erreichten wir den Luxus-Bergort Saas-Fee, stellten unser Auto auf einem Parkdeck am Ortseingang ab (der
ganze Ort ist PKW-freie Zone) und starten mit unseren nun doch recht schweren Rucksäcken. Schon vom Parkdeck konnten wir unser heutiges Ziel, die Mischabelhütte (3340m), sehen. Eigentlich nur
gute 3km entfernt, dafür satte 1500Höhenmeter über uns. Schnell durchquerten wir den Kurort doch dann ging es gleich zur Sache. Über endlose Serpentinen ging es durch steile Grashänge mehrere 100
Höhenmeter hinauf. Dabei kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Weiter oben gelangten wir dann unter eine hohe Felswand, von dort auf einen Grat und weiter ging es dann schon in den Wolken über den
Felsgrat klettersteigmäßig noch viele weitere 100 Höhenmeter aufwärts. Endlos. Teils war der Grat verschneit und vereist, dann wieder mit losem Schutt und Geröll bedeckt. Endlos ging es aufwärts.
Mit GPS war klar, dass die Hütte scheinbar zum Greifen nahe war, noch 300m, dann 200m, 100m, 50m, endlich kamen Umrisse in Sicht. Dabei können 100m Luftlinie in einer steilen Felswand eine echt
lange und anstrengende Aufgabe bedeuten. Nach 5-stüdigem Aufstieg kamen wir als einige der ersten wohlbehalten an der Hütte an.
Bis zum deftigen Abendbrot konnten wir uns noch etwas ausruhen und vorschlafen, soweit dies bei einem erhöhten Puls in 3340m Höhe überhaupt möglich ist. Nach dem Abendbrot wurde schnell die
Ausrüstung für den kommenden Aufstieg vorbereitet und dann ging's auch gleich wieder in die Federn.
Mittwoch, 09.09.2015
Kurz vor 4 war die Nachtruhe schon wieder vorbei. Schnell warm anziehen, knappes Frühstück, Rucksack und Helm auf, Stirnlampe an und ab in den dunklen Felsgrat. Vor uns und hinter uns schimmerten
immer mal ein paar Stirnlampen, den Weg durch den dunklen Felsgrat konnten wir aber dank zahlreicher Markierungen und Steinmännchen recht gut finden. Irgendwann flachte der Felsgrat ab und wir
gelangten auf den Gletscher. Diesen mussten wir zur anderen rechten Seite überqueren, bevor es über einen zugeschneiten Bergschrund und einen Hang ins Windjoch (3850m) ging. Kurz vorm Sattel ging
grad die Sonne auf und lies das gewaltige Wolkenmeer unter uns erglühen. Hier oben im Sattel gab's eine kurze Verschnaufpause und weiter ging es über den Firngrat hinauf Richtung Nadelhorn.
Einige Felszacken im Grat mussten über- oder umklettert werden, mal wurde der Grat flacher, bevor es den nächsten Aufschwung wieder steil bergan ging. Zum Gipfel hin wurde der Grat dann immer
steiler, zum Glück gab's hier aber gute Spuren, die fast in einer Art Treppe durch die Firnwand hinauf zum Gipfel führten. Zum Gipfel hin wurde die Luft spürbar dünner und wir mussten häufiger
Pausen einlegen. Aber irgendwie schafften wir es doch bis rauf zum Gipfelkreuz. Was für ein grandioser Rundblick von dort oben. Das Nadelhorn ist der höchste Berg des Nadelgrates, der aus den 4
4000ern Nadelhorn (4327m), Stecknadelhorn (4241m), Hohberghorn (4219m) und Dürrenhorn (4035m) besteht. Die Überschreitung dieses gesamten Grates gilt als klassische Alpentour, ist jedoch
lang und anstrengend. Gleich gegenüber die Lenzspitze (4294m), dahinter der Dom (4545m), Täschhorn (44490m) und der Alphubel (4206m).
Dahinter waren auch gut das Matterhorn und ganz am Horizont sogar der Mt. Blanc zu erkennen. Man hätte hier oben Stunden zubringen können, doch noch stand uns der lange Abstieg bevor, der mir
wegen der starken Sonneneinstrahlung schon etwas bedenken machte. Vorsichtig ging es nun wieder die ersten steilen Passagen vom Gipfel hinunter auf den Firngrat und über diesen wieder hinunter
zum Windjoch, wo wir nach einer gefühlten Ewigkeit wieder ankamen. Der Hang hinunter auf das Gletscherplateau war schon ziemlich aufgeweicht, der Schnee pappte und es wurde rutschig. Zum Glück
hielt der auch die schon etwas aufgeweichte Schneebrücke über den Bergschrund. Nun mussten wir nur noch den Gletscher überqueren und den Felsgrat hinab zur Hütte steigen. Inzwischen zogen Wolken
auf und wir tasteten uns so nur allmählich vor bis zur Hütte.
Nach dem deftigen Abendbrot kehrten langsam die Kräfte zurück.
Donnerstag, 10.09.2015
Früh konnten wir diesmal ausschlafen. Trotzdem rumpelte es gehörig, als gegen 4:00 neu angekommene Bergsteiger sich auf den Weg nach oben begaben. Gegen 7:00 gab's dann für die Langschläfer
Frühstück. Heute stand ein Ruhetag an, d.h. 1500Höhenmeter wieder absteigen über den gleichen Felsgrat, den wir 2 Tage zuvor schon raufgeklettert waren. Runter ging es wieder in Wolken, da kam
man wenigstens nicht so ins Schwitzen. Weiter unten entdeckten wir dann zahlreiche Steinböcke. Sogar einige junge Steinböcke waren unter ihnen, die sich schon mit den kleinen Hörnern
rauften.
Kurz vor Mittag erreichten wir wieder den Parkplatz und welch ein Luxus, dort gab es ein kleines WC-Häuschen mit fliesend warmen Wasser. Zum 1. Mal seit der Abfahrt mal richtig Zähne putzen,
Haare waschen und Klamotten wechseln. Nach einer kurzen Pause ging's dann runter nach Saas Almagell und von dort weiter rauf im endlosen Saas-Tal bis zur Staumauer des Mattmark-Stausees.
Eigentlich suchten wir eine günstige Stelle zum Übernachten, was aber gar nicht so einfach war. Also gaben wir auf, fuhren zurück nach Zermeiggern (oberhalb von Saas Almagell), unserem Startpunkt
für die Weissmiestour und kochten unser Abendbrot. Die durschwitzten Klamotten und Schuhe wurden in der Nachmittagssonne getrocknet, bevor wir uns erneut auf die Suche nach einem Nachtlager
machten. Weiter unten im Tal fanden wir dann nach langer Suche einen einsamen Grillplatz. Inzwischen goss es wie aus Kannen, da lagen wir aber schon wieder im Schlafsack im Auto.
Freitag, 11.09.2015
Noch im Morgengrauen packten wir zum wiederholten Male das Auto um. Kurze Zeit später kamen wir am Parkplatz oberhalb von Saas Almagell an. Diesmal mit etwas leichterem Rucksack ging es über den
Erlebnispfad (Lamagehege + Klettersteigähnlicher Steig mit Leitern, Tritten, Stahlseilen und 2 langen Hängebrücken) an der Almageller Alp vorbei weiter hinauf bis zur Almageller Hütte (2894m).
Dort kamen wir gegen Mittag an und konnten uns bis zum Abendbrot wieder ausreichend ausruhen. Bei einigen Hüttenspielen vertrieben wir uns die Zeit. Und dann das Beste vom Abendbrot - Dessert:
Vanilleeis mit Schlagsahne. Nach dem Abendbrot kehrte schnell wieder die Hüttenruhe ein.
Samstag, 12.09.2015
5:00 Uhr stand schon wieder unser Frühstück bereit und eine halbe Stunde später stapften wir schon wieder durch eine endlose Geröllwüste im Dunkeln zum Zwischenbergenpass (3268m). Langsam hellte
es nun auf. Nach kurzem Gekraxel auf dem Pass erreichten wir die Einstiegsstelle am Südgrat des Weissmies. Im kurzen Abstand kletterten wir nun den Grat hinauf. Teils leichte Blockkletterei, dann
wieder einige steile Türme im Grat, die entweder umgangen oder frontal überklettert werden mussten. Aber nicht etwa in Kletterschuhen, nein in den dicken schweren Bergstiefeln ging's durch die
Felsen. Weiter oben kam dann immer mehr Schnee hinzu, teils war aber auch Reif auf den Felsen. Endlich wurde es oben auf dem Grat flacher, bevor der Felsgrat abrupt in einen Firngrat überging.
Dann noch eine kleine Felszacke und noch ein kurzer ausgesetzter Firngrat und schon standen wir auf dem Weissmies (4017m). Erst jetzt konnten wir einen Blick auf den Gletscher werfen, den wir auf
der anderen Seite wieder hinabsteigen mussten. Schnell wurden also noch einige Fotos geschossen, Steigeisen angelegt, dann ging es auch schon wieder auf einer gut ausgetretenen Spur abwärts. Wir
schlängelten uns so um einige größere spalten herum, einige kleinere mussten einfach überquert werden. Von unten schleppte sich dagegen uns eine Vielzahl von Seilschaften entgegen. Über die
Westschulter erreichten wir den Gletscherabbruch, ab jetzt ging es zwischen großen Spalten durch in recht steilem Gelände. An vielen Stellen war der Gletscher hier stark unterhöhlt, so dass wir
diese Abschnitte zügig durchstiegen. Als wir dann endlich die Gletschersohle unten erreichten (der Gletscher bildet hier unterhalb des Abbruches eine Art Plateau), krachte es laut von oben und
ein gewaltiger Eisabbruch ergoss sich unweit von uns von oben in die Tiefe. Eine Wolke von Eisstaub flog uns ins Gesicht, zum Glück waren wir aber weit genug von der Einschlagzone entfernt und
konnten so das Schauspiel aus sicherer Entfernung beobachten.
Kurze Zeit später ein zweiter Abbruch. Schnell entfernten wir uns weiter aus dieser Gefahrenzone. Beim Überqueren des Gletscherplateaus mussten wir noch einigen Spalten ausweichen, bevor es über
den zerklüfteten Gletscherrand ins Touristen-Idyll von Hohsaas ging. Bis hier rauf kann man bei vorhandenem Kleingeld mit der Gondel chauffiert werden und einen kleinen Cappuccino zu einem
trockenen Keks schlürfen. Wir dagegen begnügten uns mit Müsliriegel, Snickers und Gletscherwasser. Vorbei an der Seilbahnstation ging es weiter runter zur Weißmieshütte, wo wir schon am frühen
Nachmittag ankamen.
Botten aus, kurze Erfrischung mit eiskaltem Wasser und schon lagen wir auf der komfortablen Terrasse im Liegestuhl. Gegenüber, wie ein Gemälde, die Mischabelgruppe, oben blauer Himmel und die
stechende Sonne.
Wir waren die einzigen Gäste auf der Hütte und wurden dementsprechend umsorgt.
Zum reichhaltigen Abendbrot mit Nachschlag gab es dann wieder eine Portion Eis.
Zwar war für den nächsten Tag schlechtes Wetter vorhergesagt, davon war aber zu diesem Zeitpunkt noch nichts zu spüren. Also packten wir wieder unsere Rucksäcke fürs Lagginhorn (4010m) am
kommenden Morgen.
Sonntag, 13.09.2015
Als wir früh im Dunkeln aufstanden, stand das diesmal sehr reichhaltige Frühstück bereits auf dem Tisch. Kurze Zeit später standen wir schon wieder vor der Tür. Eigentlich wollten wir ja noch
einen Versuch starten, aber bei dem Regen und Sturm machte es einfach keinen Sinn. Im Gegenteil, im Tagesverlauf sollte sich das Wetter sogar noch verschlechtern. Zurück ins Bett kam nun auch
nicht mehr in Frage. Also machten wir uns auf zum langen Abstieg ins Saas Tal nach Saas Grund. Noch in der Dämmerung erreichten wir Kreuzboden, von wo wir ursprünglich mit Rollern ins tag fahren
wollten. Dort war aber noch Nachtruhe und bei diesem regen eh ungewiss, ob ein Fahren möglich wäre.
Also weiter bergab durch nasse Wiesen, teils rutschige lehmige Pfade. In dem kühlen Regenwetter ging es dafür fast ohne Anstrengung gut voran. Kurz nach 7:00 Uhr erreichten wir schon im Tal die
Bushaltestelle, der Bus brachte uns dann pünktlich 8:00 Uhr zurück nach Zermeiggern, wo das Auto stand. Inzwischen goss es in Strömen. Schnell krochen wir ins trockene Auto, tauschten die
schweren Bergstiefel gegen was Leichteres und weiter ging es das Saas-Tal zurück Richtung Heimat. Anfangs kamen wir noch gut voran, dann aber kurz nach dem Genfer See jaulte das Auto kurz auf und
schleppte sich nur noch mit Mühe über die Autobahn. Na toll, sonntags in der Schweiz Autoschaden. Irgendwie ging es aber trotzdem weiter, weiter, weiter. Bergab schafften wir es auf erstaunliche
120km, bergan wurden wir dann wieder von allen Lastkraftwagen und Bussen überholt.
Nach einigen Stunden Rumgezuckel erreichten wir endlich Basel und kamen ungehindert über die Grenze. Einige Zeit später Totalsperrung auf der Autobahn und langer Stau.
Nun ging es nur noch schleppend voran. Immer wieder Stillstand, dann mal wieder einige Meter im Schneckentempo. Nach einer Ewigkeit erreichten wir eine Abfahrt, runter, nach Frankreich über den
Rhein, durch einige Industriegebiete, bevor wir wieder auf die Autobahn und weiter voran zuckeln konnten. Langsam aber stetig ging's Richtung Norden.
Kurze Rast beim Bürgerking, einige fettige Pommes und Burger, Mensch, was für eine Wohltat. Irgendwie waren uns in den letzten Tagen die notwendigen Kalorien abhanden gekommen. Dann ging's wieder
im Schleichgang über die Autobahn. Kurz nach 17:00 Uhr kamen wir dann endlich wieder in der Heimat an, müde, erschöpft, hungrig, durstig aber heil.
Trotz des verfehlten Lagginhorns war die Tour doch sehr erfolgreich. In 8 Tagen 4 Gipfel, etwa 6600Höhenmeter rauf und auch wieder runter, alles ohne Seilbahn, etwa die Hälfte davon waren durch
Kletterei zu überwinden. Für Sebastian waren es die ersten beiden 4000er (siehe 4000er.de-->Bestenliste), davon das recht anspruchsvolle Nadelhorn und zusätzlich eine Traverse
(Überschreitung).
Abgesehen von den wenigen Regenschauern, hatten wir heftiges Glück mit dem Wetter und ausgezeichnete Bedingungen am Berg.
Aber so ein 4000er muss erst mal erreicht werden, egal welcher, einfach ist dies nicht.
Blasen an den Füßen, stechende Kopfschmerzen, Übelkeit, totale Erschöpfung und Überanstrengung, Kälte, Schwitzen gehören genauso dazu wie tolle Hüttenabende, grandiose Tiefblicke, Gipfelglück.
Geschenkt wird einem da oben nichts, jeder muss es sich selbst erkämpfen.
Mal sehen, wo uns die nächsten Touren hinführen. Pläne gibt es noch genügend.
Viele Grüße
Sebastian S. und Torsten
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Sebastian S. (Donnerstag, 21 April 2016 14:08)
Vielen, vielen Dank an Torsten & alle anderen, die mir diese großartige Leistung ermöglicht haben!